Trouble at the mill steht seit Jahren für das Prinzip, Rockmusik in fantastische Arrangements für vierstimmigen Gesang und akustische Instrumente zu verpacken. Nicht mehr wegzudenken bei den Sommernächten der Universität Hildesheim und bei Marktplatzkonzerten, bringen die beiden Engländer Paul Willin und Mark Roberts und die beiden Nordlichter Michael Fanger und Matti Müller ihren „Unplugged-Sound“ auch zu Ihnen.

Ihr ganz eigener Akustikrock-Stil ist geprägt von ausgefeilten Vokal- und Instrumental-Arrangements mit vierstimmigem Gesang, Akustik-Gitarren, Akustik-Bass und Percussion. Die größten Legenden der Beat- und Rockgeschichte sind ihnen gerade mystisch genug: Ihre Anleihen bei John Lennon (Beatles), Freddie Mercury (Queen), Jimi Hendrix, Buddy Holly und Jim Croce lassen ihr Faible für verstorbene Komponisten erkennen. Wenn dabei klangliche Anleihen an Crosby, Stills, Nash & Young hörbar werden, sowie an die Boygroups der 90er Jahre und natürlich die Rolling Stones, so ist das ein Hinweis darauf, dass diese vier überaus gutaussehenden Männer auch für die Lebenden etwas übrig haben.

Egal, ob die Stücke ursprünglich aus dem Hardrock, Rock’n’Roll oder Pop stammen, der Trouble at the mill-Sound, der sich nur als eine energiegeladene Mischung aus Rhythm & Blues, Beatles und Bluegrass bezeichnen läßt, verpaßt ihnen eine unverwechselbare Frischzellenkur. Und all das ohne Schlagzeug! Wie sehr man auch die Originale lieben mag, nach einem Abend mit Trouble at the mill bleibt neben dem Spaß, der Power und dem Erlebnis von wunderschönen Stimmen nur die Frage, warum die Stücke nicht gleich so komponiert und arrangiert wurden, wie sie hier klingen.

Ihr Repertoire umfasst den gesamten Oldiebereich mit eigenständigen Coverversionen und Neubearbeitungen von traditionellen Folk- und Countrysongs, Songs der britischen Sixties-Beat-Bands, Soul- und Hardrocktiteln der siebziger Jahre sowie originellen Eigenkompositionen.